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Dis erschte Mal

Konzept & Produktion

Gemeinsam mit Isabelle Gassner habe ich das Projekt «dis erschte mal» konzipiert und umgesetzt – ein Instagram-Format, das Menschen und ihre ersten Male in den Mittelpunkt stellt. Ob das erste Mal in einer WG, auf einer Bühne oder in einer Beziehung: In kurzen, ehrlichen Videos teilen Menschen ihre Erfahrungen, Ängste und Erkenntnisse.


Wir haben das visuelle Konzept und das Corporate Design erarbeitet und gestalteten den gesamten Auftritt von der Markenidentität über die visuellen Vorlagen bis hin zur Umsetzung auf Instagram. Gemeinsam entwickelten wir das Inhaltskonzept, führten Interviews, produzierten und schnitten die Videos. Unser Ziel war es, ein Format zu schaffen, das Mut macht, Gespräche anstösst und zeigt, dass kein erstes Mal zu klein oder unwichtig ist.

Projekt Art

Social Media Konzept & Produktion

Postition

Produzentin

Datum

Februar - September 2023

Auftraggeber

Eigenprojekt
  • Da es sich um unser erstes Digezz-Projekt handelte, mussten wir viele neue Arbeitsprozesse erst erlernen – von Interviewführung über Kamera- und Toneinstellungen bis hin zur Social-Media-Strategie. Zudem war es eine Herausforderung, eine einheitliche visuelle Sprache zu entwickeln, obwohl jedes Interview an einem anderen Ort stattfand. Auch die Balance zwischen Authentizität und professionellem Look war anspruchsvoll.
    Schliesslich mussten wir lernen, mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zu arbeiten und gleichzeitig ein Format zu schaffen, das klar wiedererkennbar bleibt.

  • Wir entschieden uns für ein minimalistisches, wiederkehrendes visuelles Konzept:

    • Tür als Symbol – sie steht für den Moment, in dem man eine neue Erfahrung betritt.

    • Neutrales Erscheinungsbild – kein Wertungston, keine Überinszenierung, Fokus auf den Menschen.

    • Einheitliches Corporate Design – klarer Aufbau, konstante Farbwelt und wiederkehrende Intro-Animation.

    • Zweiwöchige Posting-Strategie – pro Woche zwei Posts: ein Zitat- oder Faktenpost und das dazugehörige Video.
      Inhaltlich setzten wir auf echte Emotionen statt gestellter Szenen – Menschen erzählen frei von der Leber weg. Die visuelle Gestaltung und Markenidentität spiegeln diese Authentizität wider: frisch, direkt, zugänglich.

  • Wir haben in allen Bereichen enorm viel gelernt – von der Interviewführung über Ton- und Lichtgestaltung bis zur Post-Production. Besonders herausfordernd war es, in so kurzer Zeit eine klare Bildsprache zu entwickeln und gleichzeitig in jedem Video eine eigene Atmosphäre zuzulassen.
    Wir merkten, dass gute Vorbereitung und klare Kommunikation mit Interviewgästen entscheidend sind – etwa bei der Formulierung der Antworten oder der Wahl des Drehorts.


    Auch technisch haben wir dazugelernt: natürliche Lichtverhältnisse sind oft authentischer, erfordern aber mehr Flexibilität.
    Am wichtigsten war jedoch die Erkenntnis, dass echtes Storytelling nur funktioniert, wenn man zuhört, Raum gibt und Kontrolle abgibt.
    Dieses Projekt war nicht nur das erste Mal, dass wir in dieser Form zusammenarbeiteten – es war auch ein erster Schritt in Richtung eigener visueller Handschrift.

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